Montag, 3. Januar 2011

Meine Bücher 2010

2010 bis jetzt gelesen:

Mirjam Wilhelm - Die Theaterprinzessin
Rebecca Gablé - Die Hüter der Rose
Rebecca Gablé - Das Spiel der Könige
Ben Goldacre - Die Wissenschaftslüge
Valerie Steele - The Corset, a cultural history
Rebecca Gablé - Das Lächeln der Fortuna
Margaret Weis, Tracy Hickman - Drachenzwielicht
Margaret Weis, Tracy Hickman - Drachenjäger
s.o.- Drachenwinter
s.o.- Drachenzauber
10
s.o.- Drachenkrieg
s.o.- Drachendämmerung
Gottfried Benn, Interpretationen
Paul Broks - Ich denke also bin ich tot
Patrick Rothfuss - The Name of the Wind
William Goldmann - The Princess Bride
Douglas Adams - Der Elektrische Mönch
Douglas Adams - Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele
Tom Manegold - Ich war ein Grufti
Richard Dawkins - Der entzauberte Regenbogen
20
Neil Gaiman - Neverwhere
Mary Roach - Die fabelhafte Welt der Leichen
Douglas Adams - The Hitchhikers Guide To The Galaxy
Douglas Adams - The Restaurant At The End Of The Universe
Douglas Adams - Life, the universe and everything
Douglas Adams - So long, and thanks for all the fish
Douglas Adams - Mostly harmless
Douglas Adams - Und übrigens noch was...
S. Aamondt&S. Wang - Welcome to your brain
R. Barker Bausell - Snake oil Science
30
Edmond Rostand - Cyrano von Bergerac
Bill Willingham - Fables, 1001 Schneeweiße Nächte
Gottfried Benn - Gedichte
Ernest Hemingway - Der alte Mann und das Meer
Salman Rushdie - Die satanischen Verse
Douglas Adams - Die letzten ihrer Art
Bobby Henderson - Das Evangelium des Fliegenden Spagetthimonsters
Jasper Ffjorde - Der Fall Jane Eyre
s.o. - in einem anderen Buch
C.v.Aster - Liber Vampirorum
40
Neil Gaiman - American Gods
Jasper FForde - Im Brunnen der Manuskripte
s.o. - Es ist was faul
Heinlein - Starship Troopers
Matheson - Ich bin Legende
A. Nothomb - Mit Staunen und Zittern
Abercrombie - The blade itself
s.o. - Before they are hanged
s.o. - Last argument of kings
generation doof
50
Mary Janice Davidson - Weiblich, ledig, untot
s.o. - Süß wie Blut und teuflisch gut
s.o. - Happy Houer in der Unterwelt
s.o. - Untot lebt sichs auch ganz gut
Mark Benecke - Mordspuren



Und damit hab ich mein mir selbst auferlegtes Soll von 1 Buch/Woche endlich mal geschafft... dieses Jahr versuch ichs dann mit Seitenanzahlen und duchschnittsseiten pro Woche, dann ist es nicht zu tragisch dass ich so oft dicke Wälzer lese ;)

Dienstag, 31. August 2010

Wortfetzen: nochmal Douglas Adams ;)

jaha, ich hab in letzter Zeit viel Douglas Adams gelesen ;)

'Die letzten ihrer Art' (ein umwerfend geniales Buch...)


Traurig ist nur, dass der Kakapo anscheinend nicht nur vergessen hat, wie man fliegt, sondern zudem vergessen hat, dass er vergessen hat, wie man fliegt.

Wir lernten einen Umweltschützer kennen, der meinte, er habe sich manchmal gefragt, ob der Paarungsruf des MÄnnchens das Weibchen nicht tatsächlich abstößt, was die Art von biologischer Absudrität darstellt, die man sonst nur in Diskotheken findet.
Alles, was der Kakapo wegen der Paarung veranstaltet, ist herrlich bizarr, außerordentlich gründlich vorbereitet und fast vollkommen wirkungslos.

Ein paar Fische hüpften über den strand und auf einen Baum, und obwohl ich es eher komisch finde, wenn Fische solche Dine tun, gab ich mir Mühe, sie nicht dafür zu verdammen. Ich hatte ein ziemlich flaues Gefühl, was meine eigene Art anging, und verspürte keine Neigung, wegen anderer spöttisch die Augenbrauen hochzuziehen. Wenn es ihnen Spaß machte, sollten diese Fische in den Bäumen spielen, soviel sie wollten: solnage sie nicht versuchten, sich zu rechtfertigen oder einander weiszumachen, ein heimtückischer Gott sorge dafür, dass sie gerne in den Bäumen spielten.

Meinem rationalen westlichen Intellekt und meiner Erziehung zum Trotz überkam mich in diesem Augenblick das Gefühl, in einer archaischen Welt zu leben, die von einem heimtückischen, perversen Gott regiert wurde, und trübte meinen Blick auf alles, was ich an diesem Nachmittag sah - sogar die Kokosnüsse. Die Dorfbewohner verkauften uns ein paar und schlugen sie für uns auf. Kokosnüsse sind nahezu perfekt konstruiert. Zuerst bohrt man sie an und trinkt die Milch, dann schlägt man die Nuß mit einer Machete auf und schneidet ein Stück Schale ab, das als Werkzeug zum Herausschneiden des Kokosnußfleisches dient. Was einen an dem verantwortlichen Götterwesen verwundert, ist, daß es etwas zum menschlichen Gebrauch dermaßen perfekt geeignetes erfindet und es dann in sieben Metern Höhe an einem astlosen Baum aufhängt.
Ich hab mir etwas kniffliges einfallen lassen, mal sehen, wie sie damit klarkommen. Oh, sieh lmal einer an, sie haben herausbekommen, wie man auf die Bäume klettert. Hätte ich ihnen nicht zugetraut. Na fein, mal sehen, wie sie das Ding aufkriegen, Hmm, jetzt haben sie also auch noch spitzgekriegt, wie man Stahl härtet. Also gut, Schluß mit der netten Tour. Wenn sie das nächste Mal auf diesen Baum klettern wollen, wird sie unten ein Drache erwarten.
Die Geschichte mit dem Apfel muß ihn doch mehr verärgert haben, als ich gedacht hatte.

Das Tolle daran, die einzige zwischen richtig und falsch unterscheidende Art zu sein, ist, daß wir uns immer genau die Regeln ausdenken können, die uns gerade in den Kram passen.

Ehemalige Kolonien erkennt man immer an der unverhältnismäßig großen Zahl von Menschen, deren einzige Beschäftigung darin besteht, Menschen mit einer Beschäftigung an deren Ausübung zu hindern.

Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.

Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.

Der Pinguin war, wie uns Phred erklärte, Tradition. Jeden 28. Februar würden sie einen toten Pinguin an den Baum hängen. Es sei eine Tradition, die sie erst an diesem Tag eingeführt hätten und die sie vermutlich nicht aufrechterhalten würden, aber im Augenblick halte sie wenigstens die Fliegen von dem Pinguin fern.

Ich habe nie verstanden, weshalb die meisten Leute soviel Aufhebens um die Morgendämmerung machen. Ich habe ein paar erlebt, und die waren nie so shcön wie die auf den Fotos, deren zusätzlicher Vorteil darin liegt, dass man sie sich ansehen kann, wenn man in der richtigen geistigen Verfassung ist, was in der Regel gegen Mittag der Fall sein wird.

Falls sich irgendjemand mal gefragt hat, wer in aller Welt Richard Clayderman-Platten kauft: Es sind die Chinesen und von denen gibt es eine Milliarde.

Montag, 2. August 2010

WGT

Nachdems dieses Jahr vom WGT fast keine Fotos von mir gibt, hier die wenigen vorzeigbaren ;)


(danke an Annabel Lee)


(danke an Kestrel)


Nichtmal die Schuhe kann man in Ruhe anziehen ;)

Freitag, 30. Juli 2010

Wortfetzen: Douglas Adams

Douglas Adams


Did I do anything wrong today, or has the world always been like this and I'v been too wrapped up in myself to notice?

I love deadlines. I love the whooshing sound they make as they go by.

Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?

If human beings don't keep exercising their lips, their brains start working.

It is a well-known fact, that those people who most want to rule people are those last suited to do it.

Wherever he touched himself, he encountered a pain,. After a short while he worked out that this was because it was his hand that was hurting.

He almost danced to the fridge, found the three least hairy things in it, put them on a plate and watched them intently for two minutes. Since they made no attempt to move within that time he called them breakfast and ate them.

They claimed it was for the sake of their grandparents and grandchildren, but it was of course for the sake of their grandparent's grandchildren and their grandchildren's grandparents.

Anything that happens, happens. Anything that, in happening, causes somethin else to happen, causes something else to happen. Anything that, in happening, causes itself to happen again, happens again. It doesn't necessairly do it in chronological order, though.


Großbuchstaben waren immer die beste Art, mit Dingen fertig zu werden, auf die man keine gute Antwort wusste.

'Es gab in der Vergangenheit leider gewisse Vorkommnisse, von denen ich mich distanzieren möchte.' 'Natürlich, ich weiß wie Ihnen zumute ist. Der größte Teil des vierzehnten Jahrhunderts zum Beispiel war ziemlich grausam.'

Sie hatte mal gehört, dass der Mensch vermutlich nur etwa ein Zehntel seines Hirns benutze und dass niemand ganz genau wisse, wozu die anderen neun Zehntel da seien. Aber sie hatte natürlich nie eine Andeutung darüber gehört, dass sie zur Aufbewahrung von Pinguinen benutzt wurden.

Es stimmt, dass manchmal ungewöhnlich intelligente und sensible Kinder dumm wirken können. Aber auch dumme Kinder können manchmal dumm erscheinen.




... 8 Douglas Adams Bücher am Stück in kürzester Zeit, und man sieht die Welt mit anderen Augen...

Mittwoch, 16. Juni 2010

Wortfetzen

Aus "The Name of the Wind" von Patrick Rothfuß

"I pointed out the different types of clouds and what they told of the weather to come. She showed me the shapes they held: a rose, a harp, a waterfall..."

"I'll see you where the roads meet..."

"What are the three most important rules of the chemist?
Label clearly, measure twice, eat elsehwere..."

"Isn't that the way of the world? We want the sweet things, but we need the unpleasant ones..."

Montag, 14. Juni 2010

Die kleinen Dinge 5

Eindeutiges Highlight eines ansonsten nicht so dollen Tages:

Der Sonnenuntergang! Ein leuchtendblauer Himmel und rotorangeloderndbrennende Wolkenfetzen mit einem leichten Tick ins rosarote *hach*

Das ist so schöön, das möcht man am liebsten zu zweit sehen...

Ich liebe es dass mein Zimmer Richtung Sonnenuntergang rausgeht :)

Freitag, 7. Mai 2010

The four doors of the mind

The four doors of the mind

Perhaps the greatest faculty our minds possess is the ability to cope with pain. Classic thinking teaches us of the four doors of the mind, which everyone moves through according to their need.

First is the door of sleep. Sleep offers us a retreat from the world and all its pain. Sleep marks passing time, giving us distance from the things that have hurt us. When a person ist wounded they will often fall unconscious. Similarly, someone who hears traumatic news will often swoon and taint. This ist the mind's way of protecting itself from pain by stepping through the first door.

Second is the door of forgetting. Some wounds are too deep to heal, or too deep to heal quickly. In addition, many memories are simply painful, and there is no healing to be done. The saying 'time heals all wounds' is false. Time heals most wounds. The rest are hidden behind this door.

Third is the door of madness. There are times when the mind is dealt such a blow it hides itself in insanity. While this may not seem beneficial, it is. There are times when reality is nothing but pain, and to escape that pain the mind must leave reality behind.

Last is the door of death. The final resort. Nothing can hurt us after we are dead, or so we have been told...

~Patrick Rothfuss - The Name of the Wind ~

Donnerstag, 6. Mai 2010

Die kleinen Dinge

Ich habs schleifen lassen, tut mir leid, mea culpa und so weiter... alles nicht so einfach immer...

Ein kleines Ding für heute... hmm...

Heut war ein 'schöner Regen'-Tag. So ein Tag an dem mich der Regen irgendwie gar nicht stört, ich ihn im Gegenteil sogar irgendwie schön und angenehm finde, wie Tau im Haar, wie kühles streicheln auf der Haut, Regentropfen auf meinen Brillengläsern lassen die graue Welt lustiger aussehen, das Licht wechselt so oft durch die Wolken und lässt alles immer wieder plötzlich ganz anders wirken... einfach schön...

und auch grade jetzt sieht der Himmel durch meine Fenster (und davon hab ich massig in meinem Zimmer) faszinierend aus, grau und weiß und schwarz und hell und dunkel, alles gleichzeitig und nichts davon wirklich... ein um Regen erweiterter Wolkentag...

Freitag, 23. April 2010

Die kleinen Dinge 4

Heute ist es einfach:

SEIFENBLASEN! XD :)

Hab mir heute Spiderman-Seifenblasen gekauft (die MUSSTEN mit *g*) und dann auf dem Balkon Seifen geblasen (gibts da ein Verb für?). Wunderschön wie sie in der Sonne funkeln und schillern und platzen und verschwinden *freu*
Ich bin froh, dass ich es wieder kann, einfach mal wieder Kindskopf zu sein...

Mittwoch, 21. April 2010

Die kleinen Dinge 3

Okay, heute ist es schwierig. Heute war ein schwieriger Tag, die Anspannung war ziemlich hoch bei mir, alles ziemlich nahe am Wasser gebaut...

Aber irgendwas muss sich finden lassen, also:

Ich hab trotzdem weiter am Korsett genäht, Status ca. 70 %

Und das xkcd Random hat was schönes ausgespuckt...