Dienstag, 31. August 2010

Wortfetzen: nochmal Douglas Adams ;)

jaha, ich hab in letzter Zeit viel Douglas Adams gelesen ;)

'Die letzten ihrer Art' (ein umwerfend geniales Buch...)


Traurig ist nur, dass der Kakapo anscheinend nicht nur vergessen hat, wie man fliegt, sondern zudem vergessen hat, dass er vergessen hat, wie man fliegt.

Wir lernten einen Umweltschützer kennen, der meinte, er habe sich manchmal gefragt, ob der Paarungsruf des MÄnnchens das Weibchen nicht tatsächlich abstößt, was die Art von biologischer Absudrität darstellt, die man sonst nur in Diskotheken findet.
Alles, was der Kakapo wegen der Paarung veranstaltet, ist herrlich bizarr, außerordentlich gründlich vorbereitet und fast vollkommen wirkungslos.

Ein paar Fische hüpften über den strand und auf einen Baum, und obwohl ich es eher komisch finde, wenn Fische solche Dine tun, gab ich mir Mühe, sie nicht dafür zu verdammen. Ich hatte ein ziemlich flaues Gefühl, was meine eigene Art anging, und verspürte keine Neigung, wegen anderer spöttisch die Augenbrauen hochzuziehen. Wenn es ihnen Spaß machte, sollten diese Fische in den Bäumen spielen, soviel sie wollten: solnage sie nicht versuchten, sich zu rechtfertigen oder einander weiszumachen, ein heimtückischer Gott sorge dafür, dass sie gerne in den Bäumen spielten.

Meinem rationalen westlichen Intellekt und meiner Erziehung zum Trotz überkam mich in diesem Augenblick das Gefühl, in einer archaischen Welt zu leben, die von einem heimtückischen, perversen Gott regiert wurde, und trübte meinen Blick auf alles, was ich an diesem Nachmittag sah - sogar die Kokosnüsse. Die Dorfbewohner verkauften uns ein paar und schlugen sie für uns auf. Kokosnüsse sind nahezu perfekt konstruiert. Zuerst bohrt man sie an und trinkt die Milch, dann schlägt man die Nuß mit einer Machete auf und schneidet ein Stück Schale ab, das als Werkzeug zum Herausschneiden des Kokosnußfleisches dient. Was einen an dem verantwortlichen Götterwesen verwundert, ist, daß es etwas zum menschlichen Gebrauch dermaßen perfekt geeignetes erfindet und es dann in sieben Metern Höhe an einem astlosen Baum aufhängt.
Ich hab mir etwas kniffliges einfallen lassen, mal sehen, wie sie damit klarkommen. Oh, sieh lmal einer an, sie haben herausbekommen, wie man auf die Bäume klettert. Hätte ich ihnen nicht zugetraut. Na fein, mal sehen, wie sie das Ding aufkriegen, Hmm, jetzt haben sie also auch noch spitzgekriegt, wie man Stahl härtet. Also gut, Schluß mit der netten Tour. Wenn sie das nächste Mal auf diesen Baum klettern wollen, wird sie unten ein Drache erwarten.
Die Geschichte mit dem Apfel muß ihn doch mehr verärgert haben, als ich gedacht hatte.

Das Tolle daran, die einzige zwischen richtig und falsch unterscheidende Art zu sein, ist, daß wir uns immer genau die Regeln ausdenken können, die uns gerade in den Kram passen.

Ehemalige Kolonien erkennt man immer an der unverhältnismäßig großen Zahl von Menschen, deren einzige Beschäftigung darin besteht, Menschen mit einer Beschäftigung an deren Ausübung zu hindern.

Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.

Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.

Der Pinguin war, wie uns Phred erklärte, Tradition. Jeden 28. Februar würden sie einen toten Pinguin an den Baum hängen. Es sei eine Tradition, die sie erst an diesem Tag eingeführt hätten und die sie vermutlich nicht aufrechterhalten würden, aber im Augenblick halte sie wenigstens die Fliegen von dem Pinguin fern.

Ich habe nie verstanden, weshalb die meisten Leute soviel Aufhebens um die Morgendämmerung machen. Ich habe ein paar erlebt, und die waren nie so shcön wie die auf den Fotos, deren zusätzlicher Vorteil darin liegt, dass man sie sich ansehen kann, wenn man in der richtigen geistigen Verfassung ist, was in der Regel gegen Mittag der Fall sein wird.

Falls sich irgendjemand mal gefragt hat, wer in aller Welt Richard Clayderman-Platten kauft: Es sind die Chinesen und von denen gibt es eine Milliarde.

Montag, 2. August 2010

WGT

Nachdems dieses Jahr vom WGT fast keine Fotos von mir gibt, hier die wenigen vorzeigbaren ;)


(danke an Annabel Lee)


(danke an Kestrel)


Nichtmal die Schuhe kann man in Ruhe anziehen ;)